Sind Sie Geschäftsführer eines Lieferdienstes?
Suchen Sie eine Gefährdungsbeurteilung, die zu Ihrer Tätigkeit als Lieferfahrer passt?
Möchten Sie ein bereits ausgefülltes Dokument, um Zeit zu sparen?
Wollen Sie den Transportvorschriften entsprechen?
 
Unsere Gefährdungsbeurteilung erfüllt Ihre Anforderungen mit:
→ Einem Dokument, das vollständig auf Lieferfahrer zugeschnitten ist.
→ Einer Bewertung der beruflichen Risiken, spezifisch für Lieferfahrer.
→ Vorschlägen zur Risikoprävention, die speziell für Lieferfahrer konzipiert sind.
→ Der Einbeziehung von Risiken im Zusammenhang mit der COVID-19 (Coronavirus) Pandemie.
 
All das in einer leicht modifizierbaren Excel-Datei, die es Ihnen ermöglicht, mögliche Aktualisierungen selbst durchzuführen.
 
MERKMALE DER GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG 
 
Excel-Datei mit 5 Seiten:
Ein Umschlag mit einer Illustration.
Eine Titelseite mit Unternehmensinformationen.
Eine Seite zur Vorstellung der Risikobewertungs-Methode.
Eine Seite zur Risikobewertung Ihres Berufs.
Eine Seite zur Risikoprävention mit einem Umsetzungsplan.
 
Es umfasst 26 berufliche Risikosituationen, aufgeteilt in 4 Arbeitsplätze:
Tour der Lieferung
Kontakt mit der Kundschaft
Sekretariat - Verwaltung
Arbeitsräume
 
☑ Erfüllt die Verpflichtung des Arbeitgebers zur Risikobewertung (ArbSchG - §3)
☑ Befolgt die allgemeinen Präventionsprinzipien (ArbSchG - §4)
☑ Erfüllt die Bewertung der Arbeitsbedingungen (ArbSchG - §5)
☑ Erfüllt das Handbuch Gefährdungsbeurteilung, wie von der BAuA empfohlen.
 
AUSZÜGE AUS DER GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG 
 
Die Gefahr durch manuelle Handhabung: Die Fahrer des Unternehmens müssen zahlreiche manuelle Handhabungen durchführen. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil des Berufs des Spediteurs und wird durch das Be- und Entladen der verschiedenen Pakete verursacht, die während der Touren an die Kunden ausgeliefert werden müssen. Wenn sie von Hand und ohne Hebehilfen durchgeführt werden, insbesondere bei schweren Paketen, kann dies kurz- und langfristig zu körperlichen Schäden führen. Für die Fahrer können die mit der Handhabung verbundenen Risiken nur durch den Einsatz von Hebehilfen drastisch reduziert werden. Daher ist es ein kritischer Faktor, die schwersten Pakete mit der Hand zu tragen, anstatt Hilfsmittel zu verwenden, um sie zu bewegen (z. B. Sackkarre, Hubwagen). Wenn es aus irgendeinem Grund nicht möglich ist, Hebehilfen zu verwenden, ist das Tragen von Lasten ohne Einhaltung der richtigen Körperhaltung ein kritischer Faktor. Kurzfristig kann die manuelle Handhabung von Lasten zu Muskel- und Gelenkschmerzen führen, insbesondere in den Handgelenken, Armen, Schultern und im Rücken. Langfristig kann die manuelle Handhabung von Lasten zu Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSD) der oberen Gliedmaßen führen, insbesondere zu Schäden an der Wirbelsäule, den Schultern (Tendinopathie) und den Handgelenken (Karpaltunnelsyndrom).
 
Gefahr durch Verkehrsunfälle: Die Auslieferungsfahrer des Unternehmens setzen ihre Lieferwagen täglich ein, um die Touren zu fahren. Daher müssen sie das ganze Jahr über auf offenen Straßen fahren, und zwar unabhängig von den Straßenverhältnissen: Regen, Schnee, Wind, Eis, Nebel etc. In der Winterzeit müssen sie aufgrund der kürzeren Tage ihre Fahrzeuge auch nachts einsetzen, was zu einem erhöhten Unfallrisiko führt. Diese Risiken bestehen das ganze Jahr über, besonders aber bei schlechten Straßenverhältnissen, im Herbst und im Winter. Ein überfüllter Terminkalender und/oder der Wunsch, den Rückstand auf der Straße aufzuholen, wenn man auf Unvorhergesehenes gestoßen ist, erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls. Auch das Erledigen anderer Aufgaben während der Fahrt, z. B. das Beantworten von Telefonaten oder das Abrufen von E-Mails, erhöht die Unfallwahrscheinlichkeit. Die größten möglichen Schäden sind Verkehrsunfälle, die entweder allein oder im schlimmsten Fall mit anderen Fahrzeugen und/oder Radfahrern und Fußgängern passieren. Aus diesen Zusammenstößen können verschiedene Verletzungen resultieren: Hämatome, Wunden, Brüche eines oder mehrerer Knochen, Zerquetschen eines oder mehrerer Gliedmaßen, Koma oder sogar der Tod einer oder mehrerer Personen. Außerdem können Verkehrsunfälle Traumata verursachen, die dazu führen, dass Menschen nicht mehr so leicht Auto fahren können wie zuvor.
 
Die Gefahr durch langes Sitzen: Während der Liefertouren sind die Fahrer des Unternehmens gezwungen, während der Fahrphasen in einer längeren statischen Sitzposition zu verharren. Diese Arbeitshaltung wird einerseits als statisch bezeichnet, da der Oberkörper nahezu unbeweglich bleibt, und andererseits als "verlängert", da sie fast den ganzen Arbeitstag über beibehalten wird, d. h. bis auf wenige Ausnahmen sieben Stunden pro Tag. Diese beiden Faktoren tragen zur Entstehung von Gesundheitsrisiken bei. Je weniger Gelegenheit der Fahrer hat, seine Position während des Arbeitstages zu verändern (z. B. beim Aussteigen aus dem Fahrzeug), desto größer sind die verursachten Risiken. ...] Langes Sitzen führt zu verschiedenen Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Nackenversteifungen und -schmerzen, manchmal mit Arthrose, Muskelschmerzen im oberen Rücken und im Bereich des Trapezmuskels, Krampfadern und venösen Durchblutungsstörungen.
 
 
QUALITÄTSGARANTIE UNSERER GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG 
_ Wir sind als professionelle Berater für Risikoprävention registriert.
_ Unser Team besteht aus Sicherheitsingenieuren mit Hochschulabschluss.
_ Unsere Gefährdungsbeurteilungen sind regelmäßig arbeitsinspektoratgeprüft.
_ Wir aktualisieren unsere Gefährdungsbeurteilungen häufig.
 
QUELLEN 
_ "Fahrzeuge" der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)